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TZellvermittelte

TZellvermittelte, often written as T-Zellvermittelte Immunantwort, bezeichnet immunologische Prozesse, die primär von T-Lymphozyten getragen werden. Im Gegensatz zur humoralen Immunantwort, die von B-Zellen produzierte Antikörper umfasst, beinhalten TZellvermittelte Vorgänge die Erkennung von Antigenen durch T-Zellen, deren Aktivierung, Differenzierung und Effektorfunktionen. Der Begriff wird in der deutschen Fachliteratur verwendet, um die Bedeutung der T-Zell-Immunität hervorzuheben.

Mechanismen der TZellvermittelten Immunität umfassen die Antigenpräsentation über MHC-Klassen I (für CD8+ zytotoxische T-Zellen) und II

Relevanz und Anwendungen: TZellvermittelte Immunität ist entscheidend für den Abwehrkampf gegen intrazelluläre Erreger wie Viren, manche

(für
CD4+
T-Helferzellen).
Die
Aktivierung
naiver
T-Zellen
erfordert
zusätzlich
Ko-Stimulation,
typischerweise
über
CD28-B7-Interaktionen.
Nach
Klonung
differenzieren
sich
T-Zellen
zu
Effektorzellen:
zytotoxische
T-Zellen
erkennen
infizierte
oder
maligne
Zellen
und
töten
sie
durch
Freisetzung
von
Perforin
und
Granzyme
bzw.
über
Fas-FasL.
T-Helfer-Zellen
koordinieren
die
Immunantwort
durch
Cytokine
wie
IFN-γ
und
IL-2
und
unterstützen
gegebenenfalls
die
Aktivierung
anderer
Immunzellen.
Regulatory-T-Zellen
modulieren
und
dämpfen
die
Reaktion,
um
Autoimmunität
zu
verhindern.
Langfristig
bilden
sich
Memory-T-Zellen,
die
eine
schnellere
Reaktion
bei
erneuter
Exposition
ermöglichen.
Bakterien
sowie
für
die
Immunüberwachung
gegen
Tumore.
Sie
spielt
eine
zentrale
Rolle
bei
Transplantatabstoßung
und
Autoimmunerkrankungen.
Moderne
Therapien
wie
CAR-T-Zelltherapie
und
Checkpoint-Inhibitoren
zielen
darauf
ab,
T-Zellreaktionen
gezielt
zu
verstärken
oder
zu
modulieren.
Das
Gleichgewicht
mit
der
humoralen
Immunität
und
die
Interaktion
beider
Äste
der
adaptiven
Immunität
beeinflussen
klinische
Verläufe
von
Infektionen,
Krebs
und
Immunerkrankungen.