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Szenariomatrizen

Szenariomatrizen sind eine Methode der Szenarioplanung und des Risikomanagements, die mehrere mögliche Zukünfte in einer tabellarischen Form zusammenfasst. Ziel ist es, Unsicherheiten transparent zu machen, Auswirkungen zu vergleichen und robuste Strategien abzuleiten.

Aufbau und Formen: Typisch werden zwei oder mehr kritische Treiber identifiziert, wie zum Beispiel Nachfrageentwicklung, Regulierung

Vorgehen: Zunächst relevante Treiber auswählen, Hypothesen zu deren Ausprägung formulieren und eine übersichtliche Matrix erstellen. Für

Anwendungsgebiete: Die Methode wird in der strategischen Planung von Unternehmen, im Risikomanagement, bei Investitionsentscheidungen, in der

Vorteile und Grenzen: Vorteilhaft ist die strukturierte Erfassung von Unsicherheit, die Förderung von Discussion und das

oder
technologische
Entwicklungen.
Diese
Treiber
dienen
als
Achsen
einer
Matrix,
und
jede
Kombination
der
Treiberwerte
beschreibt
ein
plausibles
Szenario.
In
anderen
Darstellungen
können
Szenarien
als
Spalten
oder
Zeilen
aufgeführt
sein,
während
Annahmen,
Wahrscheinlichkeiten
oder
Kennzahlen
in
den
Zellen
oder
in
Legenden
erläutert
werden.
Oft
werden
Wahrscheinlichkeiten,
Auswirkungen
oder
Indikatoren
pro
Szenario
bewertet,
um
Prioritäten
sichtbar
zu
machen.
jedes
Szenario
werden
Annahmen,
zentrale
Kennzahlen
sowie
Indikatoren
beschrieben.
Anschließend
werden
die
Ergebnisse
verglichen,
Risiken
bewertet
und
Strategien
identifiziert,
die
unter
mehreren
Szenarien
funktionieren
oder
sich
flexibel
anpassen
lassen.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Kommunikation
gegenüber
Stakeholdern
und
der
Unterstützung
strategischer
Entscheidungen.
Krisenvorsorge,
sowie
in
Umwelt-,
Stadt-
und
IT-Planung
eingesetzt.
Erkennen
robuster
Optionen.
Nachteile
liegen
in
der
Subjektivität
bei
der
Treiberwahl,
der
Abhängigkeit
von
Annahmen
und
dem
Bedarf
an
regelmäßiger
Aktualisierung.