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Synovialflüssigkeit

Synovialflüssigkeit, medizinisch auch Synovia genannt, ist eine klare, zähflüssige Flüssigkeit, die in den Gelenkspalten synovialer Gelenke vorkommt. Sie wird vor allem von der Synovialmembran produziert und dient der Schmierung und Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels.

Funktionen der Synovialflüssigkeit umfassen die Verringerung der Reibung zwischen den Knorpeloberflächen während der Bewegung, den Transport

Zusammensetzung und Eigenschaften: Die Flüssigkeit enthält Wasser, Elektrolyte, Proteine, Hyaluronsäure und Lubricin, wobei die viskose Konsistenz

Normalwerte variieren je nach Gelenk, doch bei großen Gelenken wie dem Knie liegen sie typischerweise im Raum

Diagnostisch spielt die Analyse der Synovialflüssigkeit eine zentrale Rolle bei der Abklärung von Gelenkbeschwerden, z. B.

von
Nährstoffen
zu
avaskulärem
Knorpel
sowie
eine
Stoßdämpfung
und
Gleichverteilung
der
Gelenkschmierung.
Dadurch
trägt
sie
wesentlich
zur
Gelenkgesundheit
und
Funktion
bei.
überwiegend
durch
Hyaluronsäure
bestimmt
wird.
In
der
gesunden
Gelenkflüssigkeit
finden
sich
nur
wenige
Zellen;
Typ-A-Synoviocyten
(makrophagenähnlich)
und
Typ-B-Synoviocyten
(fibroblastisch)
kommen
vor.
Normal
ist
die
Synovialflüssigkeit
farblos
oder
blassgelb,
klar,
viskos
und
thixotrop.
weniger
Milliliter.
Veränderungen
der
Zusammensetzung
oder
Viskosität
treten
bei
Erkrankungen
auf;
Entzündungen
oder
Infektionen
erhöhen
Zellenzahl
und
Proteinkonzentration
und
verringern
oft
die
Viskosität,
während
kristallinische
Erkrankungen
wie
Gicht
oder
Pseudogicht
Kristalle
nachweisen
lassen
können.
durch
Zellzahl,
Kristalle,
Bakterienkultur
und
weitere
Laborparameter.