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Stoßdämpfung

Stoßdämpfung ist ein Mechanismus zur Verringerung von Stoß- und Vibrationsübertragung in mechanischen Systemen, insbesondere durch Umwandlung der Bewegungsenergie in Wärme. In Fahrzeugen dient sie der Federung, dem Fahrkomfort, der Fahrstabilität und dem Schutz von Bauteilen vor übermäßigen Lasten. Stoßdämpfer werden üblicherweise als Dämpfer innerhalb eines Feder-Systems eingesetzt und arbeiten mit verschiedenen Technologien, darunter hydraulische, gasgefüllte oder magnetorheologische Systeme. Typischerweise wirken sie sowohl beim Kompressionstrieb als auch beim Rücklauf, teils mit unterschiedlichen Ventilen für Druck- und Zugrichtung.

Aufbau und Funktionsprinzip: Ein Kolben bewegt sich in einem Zylinder und trennt dort Öl oder Gas. Die

Eigenschaften, Kennwerte und Anwendungen: Die Dämpferwirkung koppelt sich an Massen-Feder-Systeme an und beeinflusst Schwingungsdauer, Dämpfungsverhalten und

Dämpfkräfte
entstehen
vor
allem
durch
den
Strömungswiderstand,
der
beim
Durchtritt
durch
Ventile
oder
Düsen
erzeugt
wird.
Hydraulische
Dämpfer
verwenden
Öl
als
Arbeitsmedium;
Gasdämpfer
setzen
zusätzlich
Gasdruck
ein,
um
Leckdynamik
und
Rückführung
zu
beeinflussen.
Moderne
Systeme
können
adaptive
oder
semiaktive
Regelungen
nutzen,
die
z.
B.
Ventilöffnungen
oder
Drosselquerschnitte
je
nach
Sensorwerten
anpassen.
Stabilität.
In
der
Modellierung
wird
häufig
die
Gleichung
m
x''
+
c
x'
+
k
x
=
F(t)
verwendet,
wobei
c
der
Dämpfungskoeffizient
ist.
Der
Wert
c
zusammen
mit
m
und
k
bestimmt
das
Dämpfungsverhältnis.
Stoßdämpfer
finden
breite
Anwendung
in
Fahrzeugfederungen,
Maschinenbau,
Bau-
und
Gebäudetechnik
(Schwingungsisolierung)
sowie
in
Seismik-
und
Vibrationsschutzsystemen.
Wichtige
Wartungsaspekte
sind
Leckage,
Öl-
bzw.
Gasdruckverlust
und
Temperaturabhängigkeit
der
Viskosität;
Leistungsabfall
kann
durch
Austausch
von
Dämpferelementen
oder
Öl
verursacht
werden.