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Symbiotische

Symbiotische bezieht sich auf Symbiose, eine enge, langfristige Wechselbeziehung zwischen Organismen verschiedener Arten. Solche Beziehungen können das Überleben, die Fortpflanzung oder die ökologische Nische der Beteiligten beeinflussen. Das Spektrum reicht von gegenseitigem Nutzen über Abhängigkeiten bis hin zu Beziehungen, in denen ein Partner geschädigt wird.

Man unterscheidet typischerweise drei Formen der Symbiose: Mutualismus, bei dem beide Partner profitieren (zum Beispiel Pilz-Algen-Verbindungen

In der Evolution hat Symbiose eine zentrale Rolle gespielt, unter anderem durch Endosymbiose, bei der Zellen

Etymologisch stammt das Wort aus dem Griechischen: syn- „zusammen“ und bios „Leben“. Der Begriff Symbiose wurde

in
Flechten,
Zooxanthellen
in
Korallen,
und
die
Darmflora
von
Tischen
oder
Säugetieren);
Kommensalismus,
bei
dem
ein
Partner
Vorteile
hat,
der
andere
jedoch
unbeeinflusst
bleibt;
Parasitismus,
bei
dem
ein
Partner
Schaden
erleidet,
während
der
andere
Nutzen
zieht
(zum
Beispiel
Bandwürmer,
Läuse
oder
manche
Pilze).
andere
Zellen
einschlossen
und
so
Mitochondrien
und
Chloroplasten
entstanden.
Symbiotische
Beziehungen
finden
sich
in
vielen
Ökosystemen,
von
Wäldern
bis
zum
menschlichen
Darmmilieu,
und
auch
in
Wissenschaft,
Technik
oder
Sozialwissenschaften
werden
sie
oft
als
Metaphern
für
kooperative
Lebensgemeinschaften
genutzt.
im
19.
Jahrhundert
geprägt;
das
Adjektiv
symbiotisch
beschreibt
entsprechende
Lebensgemeinschaften.