Substratvielfalt
Substratvielfalt bezeichnet die Vielfalt und Komplexität der verfügbaren Substrate in einem Ökosystem. Substrate umfassen festes Bodengemisch, Felsstrukturen, organische Beläge, Humus sowie schicht- und strukturgebende Materialien. Sie unterscheiden sich durch Materialzusammensetzung, Korngrößenverteilung, Feuchte, Nährstoffgehalt und chemische Eigenschaften. Die Substratvielfalt bestimmt die räumliche Heterogenität des Habitats und schafft verschiedene ökologische Nischen, die unterschiedliche Arten und Lebensweisen ermöglichen.
In terrestrischen Ökosystemen reicht die Substratvielfalt von grobem Geröll und felsigen Flächen über lockeren Oberboden bis
Substratvielfalt beeinflusst die Organisation von Lebensgemeinschaften. Unterschiedliche Substrate bieten unterschiedliche Nischen für Boden- und Unterwasserorganismen, Pflanzenwurzeln,
Die Erfassung der Substratvielfalt erfolgt oft qualitativ durch Kategorisierung von Substrattypen und räumlicher Kartierung, sowie quantitativ
Für Management und Restoration spielt Substratvielfalt eine wichtige Rolle. Um Biodiversität und Resilienz zu fördern, zielt