Substanzentzugs
Substanzentzugs bezeichnet das Auftreten körperlicher und psychischer Symptome beim Absetzen oder Reduzieren regelmäßig konsumierter Substanzen. Entsteht durch neuroadaptationen im zentralen Nervensystem, die beim Wegfall der Substanz zu Übererregbarkeit und einem Ungleichgewicht von Neurotransmittern führen. Häufige Substanzen sind Alkohol, Opioide, Benzodiazepine, Nikotin, Koffein, Cannabis und verschiedene Stimulanzien.
Typische Entzugssymptome variieren nach Substanz, umfassen jedoch oft Zittern, Schwitzen, Unruhe, Angst, Schlafstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen und
Die Behandlung richtet sich nach Schweregrad und Substanz. Leichte Entzüge können ambulant begleitet werden, schwerere Fälle
Die Prognose hängt von Substanz, Begleiterkrankungen und der Nachsorge ab. Prävention umfasst frühzeitige Behandlung, Zugang zu