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Stressbewältigung

Stressbewältigung bezeichnet die Gesamtheit der Strategien, mit denen Menschen Stressoren erkennen, bewerten und deren negative Auswirkungen auf Psyche und Körper reduzieren oder bewältigen. Sie umfasst kognitive, emotionale, verhaltensbezogene und physische Prozesse und wird maßgeblich durch kognitive Bewertung und individuelle Ressourcen beeinflusst.

Es wird häufig zwischen problemfokussierter Bewältigung (direktes Angehen des Stressors, Planung, Informationssuche, Problemlösung) und emotionsfokussierter Bewältigung

Zu den praktischen Techniken gehören Organisations- und Zeitmanagement, Priorisierung, klare Zielsetzung, Pausen und soziale Unterstützung. Entspannungsverfahren

Anwendungsfelder sind Privatleben, Schule, Studium und Beruf. Bei langfristigem oder schwer belastendem Stress, Burnout-Symptomen oder schweren

Wissenschaftliche Befunde zeigen, dass wirksame Stressbewältigung zu einer besseren psychischen Gesundheit, geringeren Stresssymptomen und oft zu

(Umgang
mit
Gefühlen,
Akzeptanz,
Trost,
sozialer
Support)
unterschieden.
Beide
Formen
können
adaptiv
sein;
chronische,
ineffektive
Bewältigung
kann
das
Risiko
für
Beschwerden
erhöhen.
wie
progressive
Muskelentspannung,
autogenes
Training,
Achtsamkeit
und
Meditation,
regelmäßige
körperliche
Aktivität,
ausreichender
Schlaf
sowie
eine
gesunde
Lebensführung
tragen
zur
Stressreduktion
bei.
Kognitive
Techniken
wie
Realitätschecks,
positive
Selbstgespräche
und
Reframing
ergänzen
die
Bewältigung.
Angst-
und
Depressionswerten
sollten
professionelle
Hilfen
in
Anspruch
genommen
werden,
etwa
durch
psychologische
Beratung,
Therapien
oder
spezifische
Stressbewältigungsprogramme.
einer
verbesserten
Leistungsfähigkeit
beitragen
kann.
Der
individuelle
Ansatz,
Kontext
und
Ressourcen
spielen
eine
zentrale
Rolle.