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Stilbewertung

Stilbewertung bezeichnet die systematische Beurteilung des sprachlichen Stils eines Textes oder einer Redepraxis. Sie umfasst die Analyse von Wortschatz, Grammatik, Satzbau, Rhythmus, Tonfall und Stilmitteln, mit dem Ziel, Qualität, Verständlichkeit, Angemessenheit und Wirkung zu beurteilen.

Zwecke der Stilbewertung liegen in der Unterstützung von Textüberarbeitungen, im Qualitätsmanagement, in der Forschung und in

Anwendungsbereiche finden sich in der Literaturwissenschaft zur Einordnung von Stilrichtungen, im Journalismus und in der Werbung

Kriterien der Stilbewertung umfassen Verständlichkeit, Klarheit, Prägnanz, Kohärenz und Konsistenz. Weiterhin relevant sind das angemessene Register

Methoden der Stilbewertung reichen von qualitativen Ansätzen über Leitfadenbasierte Beurteilungen durch Fachpersonen, Checklisten und Peer-Reviews bis

der
Lehre.
Sie
dient
dem
Vergleich
verschiedener
Texte,
der
Entwicklung
von
Schreibstandards
und
der
Beurteilung
der
Zielgruppenpassung
sowie
der
Authentizität
eines
Textes.
zur
Optimierung
von
Verständlichkeit
und
Zielgruppenansprache,
in
der
technischen
Redaktion
sowie
im
Compliance-Redaktionsprozess.
Darüber
hinaus
spielt
Stilbewertung
eine
Rolle
in
der
Sprachdidaktik
und
beim
Schreibenlernen
sowie
in
der
stilometrischen
Forschung,
die
Stilmerkmale
computergestützt
analysiert.
und
der
Ton,
der
gezielt
eingesetzte
Stilmittel,
der
Rhythmus
und
der
Satzbau,
der
Wortschatzumfang
sowie
Grammatiktreue.
Wichtig
ist
zudem
die
Kontext-
und
Zielgruppenpassung.
zu
quantitativen
Verfahren
wie
stilometrische
Analysen.
Diese
messen
beispielsweise
Wortschatzreichweite,
Häufigkeit
bestimmter
Funktionwörter
und
durchschnittliche
Satzlängen.
Grenzen
ergeben
sich
aus
Subjektivität,
kulturellen
Unterschieden
und
kontextabhängiger
Relevanz.