Home

Steinkohlenutzung

Steinkohlenutzung bezeichnet die Nutzung von Steinkohle, insbesondere der harten Kohle, als Energieträger und als Rohstoff in Industrieprozessen. In Deutschland umfasst sie die Strom- und Wärmeerzeugung aus Kohlekraftwerken, die chemische Weiterverarbeitung sowie die industrielle Kokerei für die Eisen- und Stahlherstellung.

Zu den Hauptanwendungen gehören die Verbrennung in Kraftwerken zur Dampferzeugung, die Produktion von Strom und Wärme,

Historisch war die Steinkohlenutzung in Deutschland von zentraler wirtschaftlicher Bedeutung, besonders im Ruhrgebiet. Seit Mitte des

Umwelt- und energiewendeliche Aspekte spielen bei der Steinkohlenutzung eine zentrale Rolle. Die Nutzung verursacht CO2-Emissionen und

sowie
die
metallurgische
Nutzung
von
Koks
aus
Steinkohle
als
Reduktionsmittel
in
Hochöfen.
Darüber
hinaus
kann
Steinkohle
chemisch
weiterverarbeitet
werden,
etwa
durch
Gasifizierung
zur
Produktion
von
Synthesegas,
als
Ausgangsstoff
für
Methanol,
Ammoniak
und
andere
chemische
Produkte.
20.
Jahrhunderts
hat
sich
der
Anteil
aufgrund
wirtschaftlicher
Strukturwechsel,
wachsender
Konkurrenz
durch
Erdgas,
Öl
und
erneuerbare
Energien
sowie
Effizienzsteigerungen
reduziert.
Politische
Ziele
zielen
auf
einen
strukturellen
Wandel
hin
zu
weniger
Kohle,
wobei
der
Kohleausstieg
ein
zentrales,
fortlaufendes
Thema
ist
und
regionale
Transformationsprozesse
begleitet.
Luftschadstoffe;
daher
stehen
Emissionsminderung,
Modernisierung
von
Anlagen,
der
Einsatz
von
CCS-Technologien
sowie
der
verstärkte
Ausbau
erneuerbarer
Energien
im
Fokus
politischer
und
wirtschaftlicher
Debatten.
Forschung
und
Politik
streben
einen
verantwortungsvollen
Übergang
an,
der
Arbeitsplätze
schützt
und
industrielle
Wertschöpfung
sichert.