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Standortwechseln

Standortwechsel bezeichnet die Verlagerung eines Standorts, beispielsweise eines Unternehmensstandorts, einer Produktionsanlage oder einer Verwaltungseinrichtung, von einem Ort an einen anderen. Der Begriff wird vorwiegend im wirtschaftlichen Kontext verwendet, kann aber auch allgemein für räumliche Verlagerungen gelten. Im Plural finden sich verschiedene Formen wie Standortwechsel oder Standortwechseln; der Artikel konzentriert sich auf wirtschaftliche Standortwechsel sowie deren rechtliche und organisatorische Aspekte.

Arten des Standortwechsels: innerbetrieblicher Standortwechsel (Verlagerung innerhalb desselben Unternehmens) und betriebsübergreifender Standortwechsel (Verlagerung von einer Einrichtung

Gründe sind Kostenoptimierung, bessere Märkte, logistische Vorteile, steuerliche oder regulatorische Rahmenbedingungen, Verfügbarkeit von Fachkräften und Anreize

Der Prozess umfasst Strategie und Machbarkeitsstudie, Planung von Räumlichkeiten, IT- und Datensicherung, Rechts- und Arbeitsrechtsprüfungen, Verhandlungen

Auswirkungen betreffen Mitarbeitende (Umzug, Umschulung, Abfindungen), Lieferketten, Kundenservice und Investitionsvolumen. Standortwechsel bergen politische, wirtschaftliche oder reputative

Rechtlich und sozial ist die Einbindung des Betriebsrings bzw. der Mitbestimmung wichtig; Kündigungsschutz, Mitbestimmungsrechte, Arbeitsverträge, Umzugskosten

Im biologischen Kontext wird der Begriff selten verwendet; stattdessen spricht man von Habitat- oder Reproduktionsverlagerung, wenn

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zu
einem
anderen
Standort
oder
Standortwechsel
zwischen
Unternehmen).
Grenzüberschreitende
Standortwechsel
betreffen
oft
Standortverlagerungen
ins
Ausland,
manchmal
verbunden
mit
Nearshoring
oder
Offshoring.
Temporäre
Standortwechsel
dienen
Unterbrechungsmanagement
oder
Krisenbewältigung.
durch
Städte
oder
Regionen,
Umweltauflagen
oder
Investitionsförderungen.
mit
Betriebsrat
und
Mitarbeitenden,
Abwicklung
von
Verträgen,
Genehmigungen,
sowie
eine
gestaffelte
Umsetzung,
um
Betriebsunterbrechungen
zu
minimieren.
Risiken,
aber
auch
Potenziale
für
Effizienzgewinne,
Innovationen
und
flexiblere
Strukturen.
und
Transferleistungen
können
betroffen
sein.
Grenzüberschreitende
Bewegungen
ziehen
steuerliche
Meldepflichten,
Aufenthalts-
und
Arbeitsgenehmigungen
sowie
Datenschutzfragen
nach
sich.
Arten
ihr
Habitat
wechseln,
etwa
aufgrund
Klimawandel,
Konkurrenz
oder
Lebensraumbeschränkungen.