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Standortuntersuchungen

Standortuntersuchungen sind systematische Analysen zur Bestimmung des geeignetsten Standorts für ein Vorhaben. Sie berücksichtigen wirtschaftliche, technische, ökologische und regulatorische Faktoren und prüfen Marktpotenzial, Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Kostenstruktur sowie Risikofaktoren. Ziel ist es, eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für Investitionen, Bau- oder Standortentscheidungen zu liefern.

Typische methodische Vorgehensweisen umfassen die Zieldefinition, Datenerhebung und -aufbereitung, die Festlegung von Bewertungskriterien, das Screening potenzieller

Geeignete Kriterien umfassen Zugänglichkeit und Transportinfrastruktur (Straßen, Schienen, See- oder Luftwege), Verfügbarkeit von Versorgungsinfrastruktur (Wasser, Energie,

Standortuntersuchungen finden Anwendung in Produktion, Logistik, Einzelhandel, Dienstleistungen und weiteren Bereichen. Typische Ergebnisse sind eine bevorzugte

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Standorte,
GIS-gestützte
Kartierung,
mehrkriterielle
Entscheidungsanalysen
(MCDA),
Szenarien-
und
Sensitivitätsanalysen
sowie
Due-Diligence-Prüfungen.
Einbeziehung
von
Stakeholdern
und
rechtliche
Prüffelder
gehören
ebenfalls
dazu.
Die
Ergebnisse
werden
oft
in
einem
Bericht
zusammengefasst,
der
eine
Rangfolge
der
Standorte
sowie
Alternativen
und
Risikobewertungen
enthält.
Abfall),
Arbeitsmarkt
und
Qualifikationen,
Grundstücks-
und
Betriebskosten,
steuerliche
Rahmenbedingungen,
Genehmigungsverfahren
sowie
Umweltauflagen
und
potenzielle
Risikofaktoren
wie
Naturgefahren
oder
politische
Stabilität.
Standortempfehlung,
eine
transparente
Begründung
der
Entscheidung,
eine
Kosten-Nutzen-Analyse
sowie
Handlungsempfehlungen
zur
Risikominimierung
und
Umsetzung.
Herausforderungen
liegen
in
Datenverfügbarkeit,
Datendynamik
und
der
Notwendigkeit,
Interessen
verschiedener
Akteure
abzuwägen.