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Standardbestandteile

Standardbestandteile bezeichnet in der Praxis Bauteile, Baugruppen oder Softwarekomponenten, die branchenweit oder unternehmensintern standardisiert sind und von mehreren Produkten gemeinsam genutzt werden können. Sie weisen definierte Abmessungen, Schnittstellen, Materialien und Toleranzen auf und tragen eine eindeutige Kennung, beispielsweise über Stücklisten- oder Teileverwaltungssysteme.

Ziel ist die Reduktion der Variantenvielfalt, geringere Beschaffungskosten, kürzere Lieferzeiten und eine einfachere Wartung. Typische Beispiele

Die Vorteile umfassen geringere Lagerhaltung, bessere Planbarkeit, Skaleneffekte und eine vereinfachte Qualitätssicherung. Zu beachten sind jedoch

Für das Management spielen Standardteilkataloge, definierte Freigabe- und Änderungsprozesse, Lebenszyklus- und Obsoleszenzmanagement sowie klare Schnittstellenspezifikationen eine

Siehe auch: Standardisierung, Modularisierung, Katalogteile, Baukastensystem.

sind
mechanische
Standardteile
wie
Schrauben,
Muttern,
Unterlegscheiben,
Lagereinheiten,
sowie
standardisierte
Steckverbinder,
Gehäusebausteine
oder
Normbauteile.
Auch
Softwarekomponenten
mit
klaren
Schnittstellen
oder
wiederverwendbare
Module
können
als
Standardbestandteile
auftreten,
insbesondere
in
modularen
Architekturkonzepten.
Risiken
wie
Überstandardisierung,
Beeinträchtigung
der
Individualisierung,
Abhängigkeiten
von
einzelnen
Lieferanten
sowie
das
Risiko
veraltender
Teile.
zentrale
Rolle.
Eine
enge
Abstimmung
zwischen
Entwicklung,
Einkauf
und
Produktion
ist
erforderlich,
um
Kompatibilität
sicherzustellen.