Schnittstellenspezifikationen
Schnittstellenspezifikationen beschreiben, wie zwei oder mehr Systeme, Komponenten oder Geräte miteinander interagieren. Sie legen fest, welche Nachrichten ausgetauscht werden, in welchem Format, unter welchen Bedingungen, mit welchen Rechten und in welcher Reihenfolge. Ziel ist die Interoperabilität, Austauschbarkeit und Wiederverwendbarkeit von teils unabhängig entwickelten Bestandteilen.
Eine Schnittstellenspezifikation umfasst typischerweise die Spezifikation von Protokoll, Datenformaten, Signalen oder APIs, die erwarteten Sequenzen oder
Formale oder halbformale Spezifikationen werden mit Beschreibungs- oder Beschreibungssprachen erstellt, wie Interface Description Language (IDL), WSDL,
Der Lebenszyklus umfasst Erarbeitung, Review, Freigabe, Versionierung, Rückwärtskompatibilität und Validierung durch Tests. Änderungen an einer Schnittstellenspezifikation
Sie spielen insbesondere in der System- oder Softwarearchitektur, der eingebetteten Systeme, Industrieautomation und Cloud-Diensten eine zentrale