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Stammdatenqualität

Stammdatenqualität bezeichnet die Güte der Stammdaten, also der zentralen, unternehmensweiten Datensätze wie Kunden, Produkte, Lieferanten, Standorte oder Konten, die in mehreren Systemen verwendet werden. Hohe Stammdatenqualität ist Voraussetzung für verlässliche Geschäftsprozesse, Auswertungen und Compliance. Unzuverlässige Stammdaten führen zu falschen Analysen, Doppelarbeiten, Abweichungen in Lieferketten oder fehlerhaften Entscheidungen.

Kernmerkmale der Stammdatenqualität sind Dimensionen wie Genauigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz, Validität, Eindeutigkeit und Aktualität. Genauigkeit bedeutet, dass

Stammdatenqualität wird durch Data Governance, Stammdatenmanagement (MDM) und laufende Qualitätssteuerung sichergestellt. Typische Maßnahmen umfassen Data Profiling,

Die Messung erfolgt über Kennzahlen wie Anteil vollständiger Felder, Fehlerraten, Duplikatquote, Konsistenzmessungen und Datenabdeckung. Stammdatenqualität beeinflusst

Werte
korrekt
sind;
Vollständigkeit,
dass
alle
relevanten
Felder
vorhanden
sind;
Konsistenz,
dass
Daten
über
Systeme
hinweg
übereinstimmen;
Validität,
dass
Werte
formalen
Regeln
entsprechen;
Eindeutigkeit,
dass
Duplikate
vermieden
werden;
Aktualität,
dass
Daten
zeitnah
gepflegt
werden.
Standardisierung,
Normalisierung,
Duplikatenerkennung,
Matching,
Survivorship,
Validierung,
Bereinigung
und
Anreicherung.
Zentrale
Rollen
sind
Data
Owner,
Data
Steward
und
Data
Architect;
Governance-Organisationen
legen
Richtlinien,
Freigaben
und
Qualitätskennzahlen
fest.
zentrale
Prozesse
wie
Order-to-Cash,
Procure-to-Pay,
Kundenbetreuung
sowie
Analytik,
Berichte
und
regulatorische
Anforderungen.
Als
Lösungsansatz
dient
Stammdatenmanagement
(MDM),
das
Datenquellen
zusammenführt,
Kontext
sichert,
Datenqualität
kontinuierlich
überwacht
und
eine
einheitliche,
vertrauenswürdige
Datenbasis
bereitstellt.