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Stallgrößen

Stallgrößen bezeichnen in der Landwirtschaft die räumliche Ausgestaltung von Stall- oder Haltungseinheiten, insbesondere die zugewiesene Fläche pro Tier sowie die Gesamtabmessungen eines Stalls. Unter dem Begriff fallen die Grundfläche einzelner Standflächen (Liege- und Futterflächen), Durchgänge, Bewegungs- und Ruhezonen sowie Maßnahmen für Belüftung, Stroh- und Einstreu, Abfluss und Stallentwässerung. Die Stallgröße wird maßgeblich durch die Art des gehaltenen Nutztieres, den jeweiligen Haltungstyp (z. B. Freilaufstall, Anbindestall, Gruppenhaltung) und das Lebensstadium bestimmt. So unterscheiden sich Stallgrößen deutlich zwischen Rindern, Schweinen, Geflügel und Pferden sowie zwischen Mast-, Zucht- oder Freizeitbetrieben.

Planung und Berechnung orientieren sich an der Fläche pro Tier, der notwendigen Bewegungsfreiheit, der Futter- und

Regulatorisch gibt es in vielen Ländern Vorgaben oder Richtlinien zu Stallgrößen und Mindestflächen pro Tier in

Zusammenfassend beschreiben Stallgrößen die räumliche Dimensionierung der Tierhaltungsflächen, deren Planung, Nutzung und die regulatorischen Rahmenbedingungen, die

Wasserzugänge
sowie
der
räumlichen
Trennung
von
Bereichen.
Die
Kennzahlen
umfassen
oft
die
Belegungsdichte
(Stallfläche
pro
Tier)
sowie
die
Flächenausnutzung
der
Stallzellen
und
Laufgänge.
Eine
ausreichende
Stallgröße
trägt
zur
Tiergesundheit
und
zum
Wohlbefinden
bei
und
wirkt
sich
auch
auf
Produktivität,
Arbeitsaufwand
und
Betriebskosten
aus.
Nutztierhaltung,
meist
in
Tierschutz-
oder
Bauordnungen
bzw.
in
branchenspezifischen
Richtlinien.
Die
konkreten
Anforderungen
variieren
regional
erheblich.
dafür
sorgen
sollen,
dass
Tiere
ausreichend
Bewegungsfreiheit,
Hygiene
und
Komfort
erhalten.