Gruppenhaltung
Gruppenhaltung bezeichnet die Haltung von Tieren in sozialen Gruppen statt in Einzelboxen oder Einzelunterkünften. Ziel ist es, artgemäße Verhaltensweisen zu ermöglichen, Stress zu reduzieren und soziale Strukturen der Tiere zu berücksichtigen. Sie kommt in der Nutztierhaltung sowie in der Heimtierhaltung zum Einsatz und variiert stark nach Tierart, Stallgestaltung und Rechtsrahmen.
Zu den typischen Anwendungsbereichen gehören Schweine, Geflügel (z. B. Legehennen, Masthühner), Kaninchen und in gewissem Maß
Vorteile der Gruppenhaltung umfassen die Förderung sozialer Interaktionen, die Ermöglichung arttypischer Verhaltensweisen und potenziell geringeren Stress.
Zur Tierwohloptimierung gehören stabile Gruppenbildung, ausreichende Gruppengrößen, mehrere Futter- und Wasserquellen, Struktur- und Beschäftigungsmaterial, sowie Rückzugbereiche
Der rechtliche Rahmen variiert je nach Land und Region. Gruppenhaltung ist häufig Bestandteil nationaler Tierschutz- und