StageGateProzesse
StageGateProzesse, auch Stage-Gate-Prozesse genannt, sind eine strukturierte Governance-Methodik im Projekt- und Produktmanagement, die den Weg von der ersten Idee bis zur Markteinführung organisiert und kontrolliert. Ursprünglich von Robert G. Cooper in den späten 1980er Jahren entwickelt, werden Stage-Gate-Modelle weltweit in Industrie, Konsumgüter, Ingenieurwesen und Gesundheitsbereichen eingesetzt, um Risiken zu reduzieren und Ressourcen effektiver zu steuern.
Der Kern des Modells besteht aus einer Abfolge von Stufen, die durch formale Gates getrennt sind. Jede
Typische Stufen sind: Scoping (Machbarkeits- und Marktanalyse), Build the Business Case (Wirtschaftlichkeits- und Anforderungsdefinition), Development (Produktentwicklung,
Bei den Gates werden Kriterien wie Mark Potenzial, strategische Passung, technischer Reifegrad, technisches Risiko, Finanzkennzahlen (ROI,
Vorteile der Stage-Gate-Ansätze sind eine stärkere Fokussierung, bessere Ressourcenallokation, strengere Risikokontrolle und eine engere Abstimmung mit
Erfolgreiche Implementierung erfordert Sponsoring auf Vorstandsebene, cross-funktionale Teams, standardisierte Vorlagen, ein integriertes Portfoliomanagement und geeignete Metriken