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Wirtschaftlichkeits

Wirtschaftlichkeit ist ein zentraler Begriff in Wirtschaft, Technik und öffentlicher Finanzwirtschaft und beschreibt das Verhältnis zwischen eingesetzten Ressourcen und dem erzielten Nutzen. Sie dient dazu zu beurteilen, ob ein Vorhaben oder eine Maßnahme mit vertretbarem Aufwand realisierbar ist. Charakteristisch ist das Bestreben, Ressourcen wie Kosten, Zeit, Material und Personal möglichst effizient einzusetzen, um möglichst viel Nutzen, Leistung oder Qualität zu erreichen.

In der Praxis wird Wirtschaftlichkeit oft durch eine Wirtschaftlichkeitsanalyse bestimmt, die Kosten und Nutzen gegenüberstellt. Typische

Neben monetären Größen spielen oft auch nicht monetäre Faktoren eine Rolle, etwa Sicherheit, Qualität oder gesellschaftliche

Instrumente
sind
Kosten-Nutzen-Analysen,
Kostenvergleichsrechnungen
und
Investitionsrechnungen
wie
Kapitalwert
(NPV),
interne
Rendite
(IRR)
oder
Amortisationsdauer.
Je
nach
Anwendungsgebiet
kommen
zusätzliche
Kriterien
hinzu,
etwa
Energieeffizienz,
Wartungsaufwand
oder
Umweltaspekte.
In
öffentlichen
Projekten
oder
Beschaffungsprozessen
dient
die
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
dazu,
zu
entscheiden,
ob
eine
Maßnahme
im
Verhältnis
zu
Alternativen
sinnvoll
ist
und
ob
sich
Investitionen
wirtschaftlich
tragen
lassen.
Auswirkungen.
Eine
wichtige
Einschränkung
besteht
darin,
dass
viele
Effekte
unsicher
sind,
von
Datenqualität
abhängen
und
auf
Annahmen
beruhen.
Externalitäten,
Verteilungsaspekte
oder
langfristige
Folgen
lassen
sich
nicht
immer
vollständig
in
Geldwerten
ausdrücken.
Daher
ist
Wirtschaftlichkeit
als
Orientierungshilfe
zu
verstehen,
die
im
Kontext
von
Zielen,
Risiken
und
verfügbaren
Ressourcen
bewertet
wird.