Spurenelementanalysen
Spurenelementanalysen messen sehr geringe Gehalte von Spurenelementen. Dazu gehören essentielle Mikronährstoffe wie Eisen, Zink oder Selen sowie toxische Elemente wie Cadmium, Blei oder Quecksilber. Analysen erfolgen in biologischen Proben (Blut, Urin, Haar), in Nahrungsmitteln, Wasser, Böden und Sedimenten. Sie dienen dem Nährstoffstatus, der Umweltbelastung oder geologischen Eigenschaften.
Typische Messmethoden sind ICP-MS, ICP-OES und AAS. Ergänzend werden Röntgenfluoreszenz und Neutronenaktivierungsanalyse verwendet. Die Probenvorbereitung umfasst
Anwendungen finden sich im Biomonitoring des Menschen, Ernährungsforschung, Lebensmittel- und Umweltüberwachung sowie in Geowissenschaften, Archäologie und
Qualitätssicherung ist zentral: Zertifizierte Referenzmaterialien, Ringversuche, Unsicherheitsanalysen und Dokumentation der Nachweis- und Bestimmungsgrenzen (LOD/LOQ). Gute Laborpraxis,
Herausforderungen sind komplexe Matrizes, niedrige Konzentrationen und Kontaminationen. Eine sorgfältige Probenahme, methodische Validierung und Berücksichtigung der