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Spielräume

Spielräume (Singular: Spielraum) bezeichnet den Handlungsspielraum oder die Möglichkeiten zur Entscheidung, die Akteure innerhalb gegebener Regeln, Normen oder Rahmenbedingungen haben. Der Begriff wird verwendet, um zu beschreiben, wie flexibel oder begrenzt eine Situation ist und wie viel Interpretations- oder Anpassungsspielraum besteht.

Etymologie und Bedeutung: Der Ausdruck setzt sich aus Spiel und Raum zusammen und vermittelt die Vorstellung

Anwendungen in Recht, Politik und Verwaltung: In Recht, Verwaltung und Politik spricht man oft von Ermessensspielraum.

Wirtschaft und Organisation: In Unternehmen bezeichnet Spielraum die Flexibilität bei Planung, Budgets, Personal- oder Investitionsentscheidungen, die

Kultur, Wissenschaft und Alltag: Künstlerischer und wissenschaftlicher Kontext sprechen von kreativem oder methodischem Spielraum – der Freiheit,

Verwandte Begriffe: Ermessensspielraum, Handlungsspielraum, Entscheidungsspielraum; im Englischen oft als margin of maneuver oder leeway bezeichnet.

eines
offenen
Bereichs,
in
dem
Handlungen
flexibel
angepasst
werden
können.
Er
betont
die
nicht
festgelegte,
verhandelbare
Neben-
oder
Zwischenzone
innerhalb
eines
Rahmens.
Gesetzliche
Vorgaben
enthalten
häufig
unbestimmte
Formulierungen,
wodurch
Auslegung,
Verwaltungspraxis
oder
politische
Entscheidungen
einen
Spielraum
schaffen.
Auch
normative
Spielräume
ergeben
sich
aus
Werten,
Zielen
und
politischen
Kompromissen,
die
innerhalb
eines
Rahmens
verhandelt
werden.
trotz
festgelegter
Strukturen
und
Ziele
besteht.
Er
ermöglicht
Anpassungen
an
unvorhergesehene
Entwicklungen,
birgt
aber
auch
Risiken
durch
weniger
Vorhersagbarkeit.
Neues
zu
erproben,
kritisch
zu
hinterfragen
und
bestehende
Normen
zu
erweitern,
solange
innerhalb
gesellschaftlicher
oder
institutioneller
Grenzen
gehandelt
wird.