Spezialimmobilien
Spezialimmobilien bezeichnet Immobilien mit speziellen Nutzungsanforderungen oder technischen Besonderheiten, die sie deutlich von standardisierten Objekten wie Büro- oder Einzelhandelsflächen unterscheiden. Typische Merkmale sind eine branchenspezifische Infrastruktur, langfristige Mietverträge, eine eingeschränkte Liquidität am Markt sowie ein hoher Anspruch an Planung, Bau und Betrieb. Die Klasse umfasst gewerbliche wie private Nutzungen, bei denen Standort, Gebäudestruktur oder Ausstattung zentrale Werttreiber sind.
Zu den gängigen Arten gehören Gesundheitsimmobilien (Krankenhäuser, Kliniken, Pflegeheime), Beherbergungs- und Bildungsimmobilien (Hotels, Studentenwohnheime, Schul- und
Markt- und Bewertungscharakteristika: Spezialimmobilien zeichnen sich durch hohe Entwicklungs- und Umbaukosten, lange Nutzungsdauern, individuelle Mietverträge und
Risiken und Management: Abhängigkeit von einzelnen Mietern, regulatorische Vorgaben, Betriebskosten und technischer Instandhaltungsbedarf erhöhen die Prämien.
Trends: Demografischer Wandel, Digitalisierung und steigende Anforderungen an Energieeffizienz beeinflussen Nachfrage und Wertentwicklung. Datenzentren, Gesundheits- und