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Spermienzahl

Der Begriff Spermienzahl bezeichnet die Anzahl der Spermien in einer Samenprobe. Sie lässt sich sowohl als Konzentration (Spermien pro Milliliter Samen) als auch als Gesamtzahl pro Ejakulat angeben. Die Spermienzahl wird im Rahmen einer Samenanalyse bestimmt, üblicherweise nach 2 bis 7 Tagen Abstinenz. Die Probe wird im Labor zeitnah analysiert; die Konzentration wird meist mithilfe einer Zählkammer ermittelt, das Ergebnis ergänzt durch Werte zu Volumen, Motilität und Morphologie.

Die Bewertung der Spermienzahl orientiert sich an Referenzwerten, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen werden. Typischerweise

Verschiedene Faktoren können die Spermienzahl beeinflussen: vorübergehende Infekte, Fieber, Stress, Nikotin-, Alkohol- oder Drogenkonsum, Überhitzung der

Klinisch dient die Spermienzahl der Bewertung der männlichen Fruchtbarkeit. Bei Verdacht auf Unfruchtbarkeit werden oft mehrere

gilt
eine
Konzentration
von
mindestens
15
Millionen
Spermien
pro
Milliliter
als
normal.
Die
Gesamtzahl
der
Spermien
im
Ejakulat
sollte
in
der
Regel
mindestens
39
Millionen
betragen.
Zusätzlich
ist
die
Beweglichkeit
der
Spermien
(Motilität)
sowie
der
Anteil
normal
geformter
Spermien
(Morphologie)
relevant,
da
sowohl
niedrige
Zahl
als
auch
geringe
Motilität
oder
abnorme
Morphologie
die
Fortpflanzungschancen
beeinflussen
können.
Hoden,
bestimmte
Medikamente
und
Umweltgifte.
Langfristig
können
Varikozele,
hormonelle
Störungen,
genetische
Ursachen
oder
chronische
Erkrankungen
eine
Rolle
spielen.
Analysen
durchgeführt,
da
Werte
schwanken
können.