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Spalbedingungen

Spalbedingungen bezeichnen die Verhältnisse, unter denen Spalvorgänge auftreten. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, etwa im Bauingenieurwesen, in der Werkstoffkunde und in der Kern- bzw. Teilchenphysik. Grundsätzlich entstehen Spalvorgänge, wenn äußere oder innere Spannungen, Druckaufbau oder energetische Belastungen die Festigkeit an der Oberfläche oder in einer inneren Schicht überschreiten.

Im Bauwesen beschreibt Spalung das Abblättern oder Absplittern von Beton, Mauerwerk oder Fliesen. Typische Ursachen sind

Im Werkstoffwesen treten Spalvorgänge auch bei hohen Einschlagslasten oder hohen Spannraten auf, besonders in spröden Materialien

In der Kern- und Teilchenphysik bezeichnet Spallation den Zerfall eines Zielkerns nach Beschuss mit hochenergetischen Teilchen;

thermische
Schocks
durch
abrupte
Temperaturwechsel,
Frost-Tau-Zyklen,
eindringende
Feuchtigkeit
und
daraus
resultierender
Druck;
fehlerhafte
Aushärtung,
unzureichende
Bewehrung
oder
mechanische
Belastungen.
Folgen
sind
Oberflächenschäden,
verminderte
Tragfähigkeit
und
erhöhte
Durchfeuchtung.
Prävention
umfasst
Wärmedämmung,
Oberflächen-
und
Feuchtigkeitsschutz,
kontrollierte
Temperaturführung,
gute
Verarbeitung,
fachgerechte
Aushärtung
und
geeignete
Rissausbildung.
wie
Keramiken
oder
gehärtetem
Stahl.
Einflussgrößen
sind
Zugfestigkeit,
Bruchzähigkeit,
Oberflächenfehler,
Spannungen
und
Umgebungsbedingungen.
Vermeidungsstrategien
umfassen
duktiles
Obermaterial,
Spannungsentlastung,
Schutzschichten
und
kontrollierte
Belastung.
es
entstehen
mehrere
Bruchstücke
und
häufig
Neutronen
oder
leichte
Fragmente.
Spallationsprozesse
werden
in
Neutronenquellen
und
Targetdesign
genutzt,
vorausgesetzt
Energie
des
Projektils
und
Reaktionskanäle
sind
geeignet.
Modellierung
erfolgt
über
Reaktions-
und
Transportcodes.