Sonnenbrände
Sonnenbrand (Plural: Sonnenbrände) bezeichnet eine akute Hautschädigung infolge übermäßiger Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung. Die Hauptursachen sind Sonnenlicht und künstliche UV-Quellen wie Solarien. UV-B-Strahlung verursacht direkte DNA-Schäden in der oberen Hautschicht (Epidermis) und löst Entzündungen aus, während UV-A-Strahlung tiefer eindringt und zur Photoalterung beitragen kann. Die Empfindlichkeit hängt vom Hauttyp, Alter, Medikamenten und Vorbelastung ab. Die Beschwerden treten meist Stunden bis Tage nach der Belastung auf und erreichen ihren Höhepunkt nach etwa 24 bis 48 Stunden.
Typische Symptome sind gerötete, warme und schmerzempfindliche Haut, Schwellungen und Brennen; bei stärkeren Verletzungen können Blasen
Prävention umfasst Sonnenschutzmaßnahmen: direkte UV-Strahlung vermeiden, besonders zwischen 10 und 16 Uhr, schützende Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille
Behandlung: milder Sonnenbrand: kühle Kompressen, feuchtigkeitsspendende Cremes oder After-Sun-Produkte, entzündungshemmende Schmerzmittel nach Bedarf. Blasen sollten nicht