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Softwareverhalten

Softwareverhalten bezeichnet das beobachtbare Verhalten eines Softwaresystems in Reaktion auf gegebene Eingaben, Zustandsänderungen und externe Einflüsse. Es umfasst funktionale Verhaltensweisen sowie nicht-funktionale Eigenschaften wie Performance, Stabilität, Sicherheit und Benutzbarkeit. Ziel ist es, vorhersehbares, verlässliches und reproduzierbares Verhalten sicherzustellen.

Das Verhalten wird durch Anforderungen, Architektur, Implementierung und die Laufzeitumgebung bestimmt. Zu den beeinflusstenden Faktoren gehören

Verifikation und Messung des Verhaltens erfolgen durch Tests, Spezifikationen und formale Methoden. Typische Kennzahlen sind Reaktionszeit,

Bedeutung und Anwendungen: Ein klares Verständnis und eine klare Spezifikation des Softwareverhaltens sind grundlegend für Qualität,

Determinismus,
Nebenläufigkeit,
Timing-abhängige
Abläufe,
Zufälligkeit,
Zustandsübergänge
sowie
Schnittstellen
zu
anderen
Systemen.
Während
deterministisches
Verhalten
bei
gleichen
Eingaben
stets
gleiche
Ergebnisse
liefert,
können
Timing-
oder
Race-Condition-Probleme
zu
nicht-deterministischem
Verhalten
führen.
Durchsatz,
Verfügbarkeit
und
Fehlerraten.
Zusätzlich
helfen
Logging,
Monitoring
und
Observability,
das
tatsächliche
Verhalten
im
Betrieb
zu
beobachten
und
Abweichungen
von
den
Erwartungen
zu
erkennen.
Verträge
und
Spezifikationen
(z.
B.
Vor-/Nachbedingungen)
unterstützen
die
Zuverlässigkeit
des
Verhaltens
über
Systemgrenzen
hinweg.
Wartbarkeit
und
Sicherheit,
insbesondere
in
sicherheitskritischen
oder
regulierten
Bereichen.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
externe
Abhängigkeiten,
plattform-
oder
kontextabhängige
Unterschiede
sowie
laufende
Änderungen
der
Anforderungen.