SoftwareVerifikation
Softwareverifikation bezeichnet den Prozess, bei dem bestätigt wird, dass eine Software gemäß den festgelegten Spezifikationen umgesetzt wurde. Sie ist der Teil der Verifikation, der die Korrektheit der Umsetzung prüft, also ob das Produkt so gebaut wurde, wie es in den Anforderungen und Designs vorgesehen ist. Im Gegensatz dazu bewertet die Validierung, ob das Produkt den tatsächlichen Bedürfnissen der Anwender entspricht. Zusammen bilden Verifikation und Validierung (V&V) den Rahmen für Qualitätsnachweise in Softwareprojekten. Normen und Standards wie ISO/IEC/IEEE 12207, ISO 26262 oder DO-178C geben Anforderungen an V&V und Verifikationsaktivitäten vor.
Ziele der Softwareverifikation sind die frühzeitige Fehlererkennung, die Sicherstellung von Qualitätsmerkmalen wie Korrektheit, Konsistenz und Nachvollziehbarkeit
Prozess und Artefakte der Verifikation umfassen Verifikationspläne, Prüfschritte, Testfälle, Testdaten, Defektlogs sowie Verifikationsberichte. Eine zentrale Rolle
Anwendungen finden sich in allen softwareintensiven Bereichen, insbesondere jedoch in sicherheitskritischen oder regulatorisch regulierten Kontexten wie