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Simulieren

Simulieren bedeutet das Nachbilden oder Nachahmen eines realen oder abstrakten Systems durch ein Modell, um dessen Verhalten unter bestimmten Bedingungen zu beobachten und zu analysieren. Ziel ist es, Hypothesen zu prüfen, Auswirkungen von Änderungen abzuschätzen oder Entscheidungen zu unterstützen, ohne das echte System zu beeinflussen.

Etymologie: Das Verb stammt vom lateinischen simulare "nachahmen" und wurde über das Französische ins Deutsche übernommen;

Arten der Simulation: Diskrete-Ereignis-Simulationen modellieren Systeme durch diskrete Zustandsänderungen, z. B. Warteschlangen. Kontinuierliche Simulationen nutzen Differentialgleichungen,

Werkzeuge: Typische Simulationsumgebungen sind MATLAB/Simulink, Python mit NumPy/SciPy, R sowie spezialisierte Plattformen für Klima, Verkehr oder

Anwendungen: Technik, Wissenschaft, Wirtschaft, Logistik, Umwelt, Verkehr und Medizin nutzen Simulationen, um Prototypen zu testen, Abläufe

Vorteile und Grenzen: Simulationen ermöglichen risikofreies Experimentieren, Kostenersparnis und bessere Entscheidungsgrundlagen. Grenzen ergeben sich aus Modellannahmen,

Geschichte: Von frühen mechanischen Modellen bis zu digitalen Computern entwickelte sich die Simulation im 20. Jahrhundert

es
bedeutet
das
Nachbilden
oder
Imitieren
von
Modellen.
um
kontinuierliche
Prozesse
abzubilden.
Monte-Carlo-Simulationen
verwenden
Zufallszahlen,
um
Wahrscheinlichkeiten
abzuschätzen.
Ergänzend
gibt
es
agentenbasierte
Modelle
und
systemdynamische
Modelle.
Produktion.
zu
planen,
Risiken
zu
bewerten
und
komplexe
Systeme
zu
verstehen.
Datenqualität,
Validierung
und
Rechenleistung;
Ergebnisse
bleiben
oft
unsicher.
zu
einer
zentralen
Methode
in
Wissenschaft,
Technik
und
Wirtschaft.