Signaleinführung
Signaleinführung bezeichnet in der Elektrotechnik den Prozess, durch den ein externes Signal in ein System, eine Schaltung oder eine Messkette eingeführt und dort weiterverarbeitet wird. Sie umfasst die physische Schnittstelle (Anschlüsse, Kabel, Gehäuse), die Signalkonditionierung und Maßnahmen zur Vermeidung von Störungen, um das Eingangssignal in die gewünschte Form zu überführen.
Wichtige Aspekte sind Eingangsimpedanz, Bandbreite, Referenz- bzw. Common-Mode-Bereich, sowie Schutz gegen Überspannung und geeignete Erdung. Signale
Typische Umsetzungsmittel sind differenzielle Eingänge, Kopplung über Widerstände und Kondensatoren, Schutzbeschaltungen und Abschirmung. Für hohe Signalqualität
Probleme bei der Signaleinführung sind Störungen durch EMI, Erdschleifen, Impedanzunpassung oder Crosstalk. Gegenmaßnahmen umfassen Abschirmung, kurze