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Signalkonditionierung

Signalkonditionierung bezeichnet die Gesamtheit von Verfahren, die ein Sensorsignal so aufbereiten, dass es von Mess- oder Datenerfassungssystemen zuverlässig verarbeitet werden kann. Ziel ist die Reduktion von Störungen, die Anpassung des Dynamikbereichs und die Kompatibilität der Signale mit Eingängen von Analog-Digital-Wandlern (AD-Wandlern), SPS oder Informationssystemen. Typische Herausforderungen sind geringe Pegel, Rauschen, Offset, Nichtlinearitäten, Impedanzunterschiede und Erdungsschleifenrisiken.

Typische Maßnahmen umfassen Verstärkung (Instrumentenverstärker bei differenziellen Sensoren), Impedanzanpassung, galvanische Trennung zum Schutz gegen Erdungsschleifen, Filtration

Signalkonditionierung kann als eigenständige Einheit, Modul in Messgeräten oder als Funktion in SPS/DAQ-Systemen realisiert sein. Moderne

Anwendungsgebiete sind industrielle Prozesssteuerung, Umweltüberwachung, Labor- und Medizintechnik sowie Datenerfassung in der Forschung. Typische Sensoren, die

Wichtige Designkriterien sind Dynamik, Auflösung, Umgebungsbedingungen, EMI/RFI, Versorgungsspannung, Stabilität und Kalibrierbarkeit. Hersteller beachten Normen und Empfehlungen

(Rauschunterdrückung,
Anti-Aliasing),
Gleichrichtung
oder
Linearisation,
Temperaturkompensation,
Kalibrierung
sowie
Umwandlung
in
den
passenden
ADC-Bereich.
Konditionierer
integrieren
oft
Analog-Digital-Wandlung,
Diagnostik,
Temperaturüberwachung
und
Schutz
gegen
Überspannung.
Konditionierung
benötigen,
sind
Thermoelemente,
Widerstandsthermometer,
Drucksensoren,
Strömungs-
und
Positionssensoren.
zur
Isolation,
Überspannungsschutz
und
Zuverlässigkeit.