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Instrumentenverstärker

Ein Instrumentenverstärker ist eine spezialisierte Verstärkerschaltung, die sehr kleine Differenzsignale aus Sensorquellen mit hohem Gleichspannungsanteil zuverlässig verstärkt. Typische Merkmale sind eine sehr hohe Eingangsimpedanz, geringe Eingangsrauschen und eine ausgezeichnete Gleichtaktunterdrückung (CMRR). Dadurch lässt sich das nützliche Differenzsignal unabhängig von Störungen am gemeinsamen Leitersystem gewinnen.

Die klassische Bauform nutzt drei Operationsverstärker. Zwei Vorverstärker arbeiten als gepufferte Verstärker mit gemeinsamer Verstärkungsstufe, deren

Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören eine hohe Eingangsimpedanz, hohe Gleichtaktunterdrückung, niedriger Offset und geringe Drift sowie

Anwendungen finden sich in Mess- und Regeltechnik, Datenakquisition, Brückensensoren wie Dehnungsmessstreifen sowie in medizinischen Messgeräten wie

Es gibt integrierte Instrumentenverstärker-Module oder diskrete Implementierungen. Moderne INA-ICs bieten oft Single-Supply-Betrieb, integrierte Filter oder Referenzspannungen

Verstärkung
durch
einen
gemeinsamen
Widerstand
festgelegt
wird.
Die
Ausgänge
dieser
Vorstufen
speisen
eine
Differenzverstärkerschaltung,
die
das
Differenzsignal
der
Eingänge
zu
einer
einzelnen
Ausgangspannung
verstärkt.
Die
Schaltung
bietet
in
der
Regel
ein
hohes
Verstärkungsband
und
lässt
sich
oft
mit
Einzel-
oder
Dualversorgung
betreiben.
geringes
Rauschen.
Viele
Instrumentenverstärker
bieten
einen
einstellbaren
Verstärkungsbereich
von
wenigen
bis
zu
mehreren
Tausend,
oft
mit
feinen
Stufen.
Die
Stabilität,
Genauigkeit
der
Referenzspannung
und
das
Verhalten
bei
großen
Gleichanteilen
hängen
vom
Design
und
von
der
Temperaturdrift
der
Bauteile
ab.
EKG
oder
EEG.
Instrumentenverstärker
ermöglichen
eine
saubere
Abbildung
des
Sensorsignals
vor
größeren
Störquellen
und
sorgen
für
eine
gute
Linearität
und
Kalibrierbarkeit
des
Gesamtsystems.
und
sind
in
Messgeräten
standardisiert.