Differenzsignale
Differenzsignale bezeichnen Signale, die aus der Differenz zweier Signale abgeleitet werden. In der Signalverarbeitung wird der Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden Abtastwerten oder zwischen zwei Eingangssignalen gebildet, um Veränderungen zu betonen oder Fehler zu messen. In der digitalen Kommunikation bezeichnet Differenzsignale häufig das Prinzip der differentiellen Übertragung, bei der Information durch die Differenz zweier Pegel übertragen wird.
Diskrete Differenzierung: Δx[n] = x[n] - x[n-1]. Diese Operation dient als einfaches Hochpass- oder Differenzfilter und dient u.a.
Differential signaling: Zwei Signalleitungen tragen gegenphasige Signale; der Empfänger misst die Differenz zwischen den beiden Leitungen.
Anwendungen und Vorteile: Höhere Störunempfindlichkeit, bessere Störunterdrückung, höhere maximale Übertragungsraten bei gleichem Rauschniveau. Nachteile: komplexere Leiterplatte,
Zusammenfassung: Differenzsignale umfassen das Erzeugen von Signalen durch Differenzbildung und das Übertragen von Informationen durch Differenzsignale