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Differenzsignale

Differenzsignale bezeichnen Signale, die aus der Differenz zweier Signale abgeleitet werden. In der Signalverarbeitung wird der Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden Abtastwerten oder zwischen zwei Eingangssignalen gebildet, um Veränderungen zu betonen oder Fehler zu messen. In der digitalen Kommunikation bezeichnet Differenzsignale häufig das Prinzip der differentiellen Übertragung, bei der Information durch die Differenz zweier Pegel übertragen wird.

Diskrete Differenzierung: Δx[n] = x[n] - x[n-1]. Diese Operation dient als einfaches Hochpass- oder Differenzfilter und dient u.a.

Differential signaling: Zwei Signalleitungen tragen gegenphasige Signale; der Empfänger misst die Differenz zwischen den beiden Leitungen.

Anwendungen und Vorteile: Höhere Störunempfindlichkeit, bessere Störunterdrückung, höhere maximale Übertragungsraten bei gleichem Rauschniveau. Nachteile: komplexere Leiterplatte,

Zusammenfassung: Differenzsignale umfassen das Erzeugen von Signalen durch Differenzbildung und das Übertragen von Informationen durch Differenzsignale

der
Rauschunterdrückung
oder
der
Schwellenerkennung
(Kanten
in
Bildern).
Da
gemeinsame
Störungen
gleichermaßen
beide
Leiter
beeinflussen,
werden
sie
weitgehend
eliminiert.
Anwendungen
umfassen
serielle
Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen
(LVDS,
USB,
Ethernet),
Audio-
und
Messtechnik,
sowie
Leiterplatten-
und
Kabelverbindungen,
bei
denen
EMI
eine
Rolle
spielt.
Bedarf
an
passiven
Bauteilen,
genaue
Impedanzkontrolle
und
differenzielle
Pegelabgleichung;
bei
Fehlern
können
Differenzsignale
empfindlich
auf
Ungleichheiten
reagieren.
zur
besseren
Störunterdrückung.
Sie
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
Analogeingangsschnittstellen,
digitalen
Hochgeschwindigkeitsverbindungen
und
Regelungstechnik.