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Operationsverstärker

Operationsverstärker (OPV) ist ein integrierter Schaltkreis, der ein differenzielles Eingangssignal verstärkt und einen einzigen Ausgang liefert. Typische Bauformen besitzen zwei Eingänge: einen invertierenden (-) und einen nicht-invertierenden (+). Der offene Regelkreis besitzt eine sehr große Verstärkung, sodass das Verhalten des Verstärkers weitgehend durch die Rückkopplung bestimmt wird. Er wird breit in analogen Schaltungen verwendet, um Signale zu verstärken, zu summieren oder zu filtern.

Idealmodell: Ein idealer OPV besitzt unendliche Open-Loop-Verstärkung, unendliche Eingangsimpedanz, null Ausgangsimpedanz und unendliche Bandbreite. In der

Realweltliche Eigenschaften umfassen eine endliche Open-Loop-Verstärkung, endliche Eingangsimpedanz, geringe Gleichspannungs-Offsets (Vos) und Bias-Ströme, Offset-Drift, Rauschen sowie

Typische Konfigurationen umfassen Inverterschaltung, Nicht-Inverter-Verstärker, Summierer, Differenzierer sowie Integrator- und Pufferstufen. Anwendungen reichen von Signalverstärkung und

Praktische Aspekte betreffen Versorgungsspannungen, Stabilität bei Lasten, Temperaturdrift und notwendige Gegenmaßnahmen wie Frequenzkompensation und geeignete Schaltungsdesigns,

Praxis
wird
die
gewünschte
Verstärkung
durch
negative
Rückkopplung
mit
externen
Widerständen
festgelegt,
wodurch
die
Closed-Loop-Verstärkung
robust
gegenüber
Änderungen
der
internen
Eigenschaften
wird.
eine
endliche
Bandbreite
und
Slew-Rate.
Wichtige
Kennzahlen
sind
die
Verstärkung-Bandbreite-Produkt
(GBW),
die
Unity-Gain-Frequenz,
das
Eingangsoffset,
der
Eingangs-
bzw.
Ausgangsströme
und
die
Fähigkeit,
Signale
innerhalb
der
Versorgungsspannung
auszusteuern.
Aktivfiltern
(Tief-,
Hoch-
und
Bandpass)
über
Analogrechnungen
bis
zu
Sensor-
und
Messverarbeitung
in
analogen
Systemen.
um
Verzerrungen
und
Instabilität
zu
minimieren.