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Ausgangsimpedanz

Ausgangsimpedanz bezeichnet die Impedanz, die an der Ausgangsseite eines elektrischen Schaltungsnetzes sichtbar wird, wenn alle unabhängigen Quellen auf ihren Nulldurchgang gesetzt werden. Formal ist sie die Thevenin-Impedanz des Ausgangsnetzes und gibt an, wie stark sich die Ausgangsspannung ändert, wenn sich die Last ändert. In der Praxis wird sie oft als Zout beschrieben.

Zout lässt sich als das Verhältnis ΔVout/ΔIout im kleinen Signallauf der Schaltung definieren. Zur Messung setzt

Die Ausgangsimpedanz beeinflusst maßgeblich das Lastverhalten der Schaltung. Eine niedrige Zout ermöglicht es, Lastwechsel besser zu

In der Praxis spielt die Zout eine zentrale Rolle in Verstärkern, Audio- und Leistungselektronik, sowie in der

man
alle
unabhängigen
Spannungsquellen
auf
Null
(kurzschließen)
und
führt
am
Ausgang
einen
Testspeisung
durch,
um
die
resultierende
Spannungsänderung
pro
erzeugtem
Strom
zu
bestimmen.
Für
Wechselstrom-
oder
Klein-Signal-Analysen
ist
Zout
oft
eine
komplexe,
frequenzabhängige
Größe.
kompensieren,
eine
konstante
Ausgangsspannung
zu
liefern
und
die
Kopplung
zu
nachfolgenden
Stufen
robuster
zu
gestalten.
Eine
höhere
Zout
führt
zu
größeren
Spannungsabfällen
bei
Last
ändert
und
kann
zu
stärkerer
Interaktion
mit
der
Last
führen.
Parasitäre
Kapazitäten
oder
Induktivitäten
können
Zout
zudem
frequenzabhängig
machen
und
das
Frequenzverhalten
beeinflussen.
Hochfrequenztechnik.
Negative
Rückkopplung
kann
Zout
im
geöffneten
Zustand
verringern,
wodurch
die
Lastunabhängigkeit
verbessert
wird.
Beim
Lautsprechersystem
beeinflusst
der
Dämpfungsfaktor,
der
das
Verhältnis
von
Last
zu
Ausgangsimpedanz
beschreibt,
die
Klangqualität.
Typische
Werte
reichen
je
nach
Anwendung
von
Milli-
bis
Ohm-Bereichen,
stark
abhängig
von
der
Bauart.