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Sicherheitsnetze

Sicherheitsnetze ist ein Oberbegriff für Einrichtungen, Maßnahmen und Institutionen, die darauf abzielen, Menschen gegen wirtschaftliche oder soziale Risiken abzusichern und das Risiko von Armut oder sozialer Ausgrenzung zu verringern. Sie dienen dazu, Lebensstandards zu sichern, Krisen zu mildern und soziale Stabilität zu fördern.

Zu den wichtigsten Bereichen gehören soziale Sicherungssysteme, Arbeitsmarktpolitik, Gesundheits- und Pflegeversorgung sowie Altersvorsorge. Dazu zählen außerdem

Merkmale und Gestaltungsformen von Sicherheitsnetzen variieren je nach Rechtsordnung und politischem Kontext. Sie verbinden Risikopooling, automatische

Beispiele in Deutschland sind die gesetzliche Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, die Grundsicherung im Alter und

Herausforderungen umfassen Kosten und fiskalische Belastungen, Anreizwirkungen, Abdeckung von Randgruppen, Verwaltungsaufwand und Fragen der Effektivität. Sicherheitsnetze

gezielte
Leistungen
wie
Wohngeld,
Kindergeld
oder
Grundsicherung.
In
einem
weiteren
Sinn
umfassen
Sicherheitsnetze
auch
wirtschaftliche
Instrumente
wie
Einlagensicherung,
Notfallfonds
oder
konjunkturbezogene
Stabilisierungspakte.
Stabilisierung
und
unterschiedliche
Ansätze
zur
Universalität
oder
Zielgruppenzuweisung.
Systeme
können
contributory,
das
heißt
durch
Beiträge
der
Versicherten
finanziert,
oder
non-contributory,
durch
Steuermittel,
finanziert
sein;
oft
bestehen
Mischformen.
bei
Erwerbsminderung,
das
Bürgergeld
sowie
Wohngeld
und
Kindergeld.
Finanzierungswege
umfassen
Beiträge,
Steuermittel
und
Umlagefinanzierung;
Verwaltung
erfolgt
in
der
Regel
durch
Sozialversicherungsträger,
Kommune
und
Bund.
müssen
regelmäßig
überprüft
und
angepasst
werden,
um
flexibel
auf
demografische
Veränderungen,
wirtschaftliche
Schocks
und
neue
soziale
Risiken
reagieren
zu
können.