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Gestaltungsformen

Gestaltungsformen ist ein Begriff aus der Design- und Gestaltungslehre, der die verschiedenen Arten der visuellen Anordnung beschreibt, mit denen Gestaltungselemente zu einer sinnvollen Ganzheit zusammengefügt werden. Sie dienen der Kommunikation, Orientierung und Ästhetik und finden Anwendung in Grafikdesign, Typografie, Architektur, Innen- und Produktdesign sowie in der digitalen Gestaltung.

Zu den grundlegenden Gestaltungsformen zählen Linie, Fläche, Form, Raum, Farbe, Wert (Helligkeit/ Kontrast), Textur und Typografie.

In der Praxis werden Gestaltungsformen oft durch Gestaltungstechniken umgesetzt, etwa Raster- und Flächenaufteilungen, Modularität, Achsenführung, Proportionen

Historisch und theoretisch sind Gestaltungsformen eng mit der Kunst- und Designpädagogik verbunden. In der deutschen Designtradition

Durch
das
bewusste
Kombinieren
dieser
Elemente
entstehen
Kompositionen
mit
unterschiedlicher
Wirkung:
Klarheit
oder
Dynamik,
Ruhe
oder
Spannung.
Gestaltungsformen
lassen
sich
sowohl
geometrisch-abstrakt
als
auch
organisch
oder
ikonisch
gestalten.
und
Hierarchie.
Typische
Gestaltungsmittel
sind
Alignment,
Wiederholung,
Kontrast,
Betonung
und
Balance.
Durch
Raster
und
Grid-Systeme
lassen
sich
Strukturen
erzeugen,
die
Lesbarkeit
und
Kohärenz
fördern.
dienten
sie
als
Grundlage
der
visuellen
Kommunikation
und
wurden
insbesondere
in
den
Lehrtraditionen
des
20.
Jahrhunderts
diskutiert.
Heute
ergänzt
der
Begriff
die
Kenntnis
von
Gestaltungsprinzipien
wie
Ordnung,
Rhythmus,
Hierarchie
und
Einheit,
ohne
eine
starre
Stilzuordnung
zu
bedeuten.