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Sexismus

Sexismus bezeichnet Vorurteile, Diskriminierung oder Gewalt aufgrund des Geschlechts oder des Geschlechtsausdrucks. Der Begriff wird meist in Bezug auf Frauen verwendet, doch auch Männer, nicht-binäre und trans Personen können betroffen sein. Sexismus kann sich in persönlichen Einstellungen, in alltäglichen Handlungen oder in institutionellen Strukturen zeigen.

Typische Manifestationen umfassen ungleiche Bezahlung, gläserne Decken, Unterrepräsentation in Führungspositionen, stereotype Zuschreibungen von Fähigkeiten oder Rollen,

Ursachen liegen in kulturellen Normen, Machtverhältnissen und historischen Traditionen. Sexismus kann individuell motiviert sein, er besteht

Historisch hat sich der Diskurs über Sexismus mit Frauenrechts- und Gleichstellungsbewegungen entwickelt. In vielen Ländern existieren

Gegenmaßnahmen umfassen Aufklärung, rechtliche Schutzbestimmungen, Diversity- und Gleichstellungsprogramme, sowie kritische Analyse von Medien und Sprache. Forschung

sexuelle
Belästigung
sowie
Formen
geschlechtsspezifischer
Gewalt.
Medien,
Werbung
und
Bildung
tragen
oft
zur
Verstärkung
oder
Herausbildung
solcher
Stereotype
bei.
jedoch
häufig
als
strukturelles
Problem,
das
in
Gesetzen,
Unternehmenspraktiken
oder
Bildungssystemen
verankert
ist.
Intersektionale
Aspekte
wie
Herkunft,
Klasse,
Behinderung
oder
Sexualität
können
die
Wirkung
von
Sexismus
verstärken.
gesetzliche
Regelungen
zum
Schutz
vor
geschlechtsspezifischer
Diskriminierung,
zum
Beispiel
Gleichstellungs-
und
Antidiskriminierungsgesetze,
sowie
Maßnahmen
zur
Förderung
von
Chancengleichheit.
Allerdings
bestehen
weiterhin
Lücken,
insbesondere
in
Bereichen
wie
Bezahlung,
Karrierechancen
und
Gewaltprävention.
nutzt
Befragungen,
Lohn-
und
Repräsentationsanalysen,
um
Sexismus
zu
erfassen,
zu
dokumentieren
und
seine
Ursachen
zu
adressieren.