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SettlementTransaktionen

SettlementTransaktionen bezeichnen den endgültigen Abwicklungsprozess eines Handels mit Finanzinstrumenten, bei dem der Eigentumsübergang an Wertpapieren und die Zahlung des Kaufpreises zwischen Käufer und Verkäufer abgeschlossen werden. Der Abschluss erfolgt üblicherweise über Infrastruktur wie Clearinghäuser, Zentralverwahrstellen (CSD) und zentrale Gegenparteien (CCP); alternativ können auch andere Abwicklungseinrichtungen eingesetzt werden.

Ablauf: Nach der Handelsbestätigung folgt typischerweise Netting, Novation und die Übermittlung von Abwicklungsanweisungen. Bei einem Delivery

Beteiligte: Banken, Broker, CCPs, CSDs, Verwahrstellen, Zahlungsinstitute sowie Abwicklungsdienstleister und Infrastrukturbetreiber. Die Abwicklung setzt auf klare

Risiken und Regulierung: Das wichtigste Risiko ist das Abwicklungsrisiko bei Ausfall eines Teilnehmers. Dieses wird durch

Technische Entwicklungen: RTGS- und elektronische Abwicklungssysteme, Messaging-Standards wie SWIFT oder ISO 20022. In jüngerer Zeit werden

versus
Payment
(DVP)-Arrangement
wird
die
Übertragung
der
Wertpapiere
an
die
Zahlung
geknüpft,
um
das
Abwicklungsrisiko
zu
minimieren.
Die
eigentliche
Übertragung
erfolgt
in
RTGS-Systemen
oder
anderen
festgelegten
Abwicklungssystemen,
oft
am
vorgesehenen
Abwicklungstag
(z.
B.
T+1
oder
T+2).
In
grenzüberschreitenden
Transaktionen
können
zusätzliche
Währungs-
und
Rechtsfragen
eine
Rolle
spielen.
Rechtsrahmen
und
standardisierte
Nachrichten
(z.
B.
ISO
20022)
oder
andere
Formate.
zentrale
Gegenpartei-Modelle,
Netting,
Sicherheiten
und
die
Finalität
der
Abwicklung
minimiert.
Regulatorische
Vorgaben
wie
EMIR,
die
CSDR
und
weitere
nationale
Regelungen
erhöhen
Transparenz,
Sicherheit
und
Abwicklungsfinalität.
auch
Distributed-Ledger-Technologies
(DLT)
und
tokenisierte
Wertpapiere
in
Pilotprojekten
getestet,
um
Effizienz
und
Zugang
zu
Abwicklungen
zu
verbessern.