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Serviceunternehmen

Serviceunternehmen (auch Dienstleistungsunternehmen) sind Unternehmen, deren Hauptwertangebot in Dienstleistungen besteht, oft ohne oder mit geringen physischen Gütern. Sie liefern Leistungen wie Beratung, Finanzdienstleistungen, IT-Dienstleistungen, Personal- oder Gebäudedienstleistungen, Gesundheits- oder Bildungsangebote, Tourismus und Logistik.

Typisch ist ein hoher Grad an Kundennähe, Co-Kreation und persönlicher Interaktion; die Wertschöpfung erfolgt häufig durch

Eigenschaften von Serviceunternehmen sind Intangibilität, Untrennbarkeit, Variabilität und Vergänglichkeit. Immaterielle Vermögenswerte, die Abhängigkeit von qualifiziertem Personal

Geschäftsmodelle basieren typischerweise auf wiederkehrenden Einnahmen (Laufverträge, Abonnements) oder projektbasierten Aufträgen. Service Level Agreements, Verträge, Service-Design

Wichtige Kennzahlen umfassen Kundenzufriedenheit, Net Promoter Score, SLA-Einhaltung, Auslastung und Kosten pro Service-Einheit. Herausforderungen sind Kapazitätsplanung,

Bedeutung und Trends: In vielen Volkswirtschaften dominieren Dienstleistungen das BIP und die Beschäftigung. Digitalisierung, Plattformökonomie und

Know-how,
Prozesse
und
Kundenerfahrung
statt
durch
Materialtransfers.
und
die
starke
Einflussnahme
der
Kunden
auf
den
Leistungsprozess
kennzeichnen
diesen
Bereich.
Qualität
hängt
oft
stark
vom
Dienstleister,
seinen
Prozessen
und
der
Kundenbeziehung
ab.
und
Kundensupport
steuern
die
Leistungsversprechen
und
-erbringung.
Die
operative
Umsetzung
setzt
auf
Service
Design,
Prozessoptimierung,
Kundenbeziehungsmanagement
und
Qualitätsmanagement,
oft
unterstützt
durch
Service-Blueprints.
Fachkräftemangel,
Balance
zwischen
Standardisierung
und
Individualisierung
sowie
Servicefehler
und
deren
Wiederherstellung.
globaler
Wettbewerb
verändern
die
Wettbewerbsbedingungen
für
Serviceunternehmen
und
fördern
verstärkt
Investitionen
in
Digitalisierung,
Kundenerlebnis
und
Prozessqualität.