Serumkrankheit
Serumkrankheit ist eine immunologische Reaktion des Körpers auf Fremdproteine, die nach der Verabreichung von Antitoxinen, Antivenen oder bestimmten Biologika auftreten kann. Es handelt sich um eine Typ-III-Hypersensitivitätsreaktion, bei der Immunkomplexe in Geweben zu Entzündungen führen.
Der Erkrankung geht häufig eine Exposition gegenüber heterologen Proteinen voraus, zum Beispiel aus Toxoid- oder Tierantigenen.
Die Diagnose basiert auf der klinischen Vorgeschichte in Verbindung mit dem zeitlichen Zusammenhang zur Exposition gegenüber
Weglassen des auslösenden Antigens ist zentral. Symptomatische Therapie umfasst Antihistaminika, Schmerzmittel und ggf. Nichtsteroidale Antirheumatika. In
Die Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend, oft innerhalb weniger Wochen nach Absetzen des Antigens. Restsymptome