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Sensorverbindung

Sensorverbindung bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen und Komponenten, die ein Sensor mit einem Mess-, Steuer- oder Verarbeitungssystem verbinden. Sie umfasst mechanische Befestigung, elektrische Schnittstellen, Verkabelung, Signalaufbereitung und gegebenenfalls Energieversorgung sowie Kommunikationsprotokolle. Ziel ist eine zuverlässige Übertragung von Messsignalen in Echtzeit bei möglichst geringer Fehlerrate.

Sensorverbindungen unterscheiden typischerweise zwischen analogen und digitalen Schnittstellen. Analoge Sensoren liefern kontinuierliche Signale (z. B. 0–10

Physikalische Verbindung erfolgt über Steckverbinder, Kabeltypen und Spannungsversorgungen. Typische Steckverbinder sind M12, M8/M5 sowie industrielle RJ45-

Zusätzliche Überlegungen betreffen Signalaufbereitung, Rauschunterdrückung, Kalibrierung, Adressierung und Sicherheit. Umgebungseinflüsse wie Temperatur, Feuchtigkeit und Staubfall müssen

V
oder
4–20
mA),
während
digitale
Sensoren
Daten
als
Bits
übertragen.
Häufige
Protokolle
sind
RS-232/RS-485,
CAN,
LIN,
I2C
und
SPI.
In
vielen
Anwendungen
kommen
auch
drahtlose
Verbindungen
wie
Bluetooth,
Zigbee
oder
Wi-Fi
zum
Einsatz.
oder
Schraubklemmen.
Topologien
reichen
von
Punkt-zu-Punkt
über
Bus-
oder
Sternnetzwerke
bis
zu
Daisy-Chain-Verbindungen.
Wichtige
Aspekte
sind
Impedanzanpassung,
Terminierung,
Abschirmung
und
Schutz
vor
elektromagnetischer
Störung
sowie
galvanische
Trennung
bei
Bedarf.
berücksichtigt
werden,
oft
durch
IP-Schutzarten.
Die
Wahl
der
Sensorverbindung
beeinflusst
Reaktionszeit,
Zuverlässigkeit
und
Wartungsaufwand
in
Bereichen
wie
Industrieautomation,
Fahrzeugtechnik,
Robotik
und
Umweltüberwachung.