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Selbstorganisierte

Selbstorganisierte bezeichnetes im Deutschen etwas, das seine Ordnung und Strukturen ohne zentrale Lenkung oder äußere Steuerung hervorbringt. Der Begriff wird in Wissenschaften wie der Systemtheorie, Physik, Informatik sowie in sozialen und wirtschaftlichen Kontexten verwendet, um Prozesse zu beschreiben, bei denen Ordnung aus lokalen Interaktionen entsteht.

In der System- und Komplexitätstheorie beschreibt Selbstorganisation, wie einfache Regeln oder Wechselwirkungen einzelner Komponenten zu globalen

Im sozialen Bereich spricht man von selbstorganisierten Gruppen oder Gemeinschaften, die Entscheidungen dezentral treffen, Normen und

In der Technik finden sich Beispiele wie selbstorganisierende Karten (Self-Organizing Maps), die Lern- und Mustererkennungsverfahren repräsentieren,

Siehe auch: Selbstorganisation, Emergenz, komplexe Systeme, Dezentralisierung.

Mustern
führen,
ohne
dass
ein
zentraler
Plan
vorliegt.
Typische
Merkmale
sind
Feedback-Schleifen,
Nichtlinearität
und
Emergenz.
Beispiele
reichen
von
der
Bildung
logistischer
Netzwerke,
Mustern
in
der
Kristallbildung
bis
zu
kollektiven
Verhaltensweisen
von
Tieren
(Schwarmverhalten)
und
zu
bestimmten
Optimierungsprozessen
in
Computern.
Regeln
durch
Partizipation
entwickeln
und
Strukturen
flexibel
anpassen.
Solche
Organisationsformen
erscheinen
oft
in
Bewegungen,
Open-Source-Projekten,
Bürgerinitiativen
oder
solidarisch
organisierten
Gemeinschaften.
Vorteile
umfassen
Resilienz,
Anpassungsfähigkeit
und
Partizipation;
Herausforderungen
liegen
in
Koordination,
Verantwortungszuweisung
und
potenzieller
Fragmentierung
ohne
formale
Governance.
sowie
Konzepte
der
selbstorganisierten
Kritikalität
in
Systemen.