Sekundärmarkttransaktionen
Sekundärmarkttransaktionen bezeichnen den Handel mit Vermögenswerten, die bereits emittiert wurden. Im Gegensatz zum Primärmarkt, auf dem neue Wertpapiere ausgegeben werden, finden Sekundärmarkttransaktionen zwischen Investoren statt. Zu den gehandelten Instrumenten gehören Aktien, Anleihen, Derivate, Investmentfondsanteile sowie andere finanzielle Produkte. Der Handel kann an regulierten Börsenplätzen, in multilateralen Handelssystemen oder im außerbörslichen Handel (OTC) erfolgen.
Preisbildung und Liquidität ergeben sich überwiegend aus Angebot und Nachfrage. Die Liquidität variiert je nach Instrument,
Teilnehmer und Marktstrukturen umfassen Anleger, Banken, Broker, Dealer, Market Maker, Handelsplattformen sowie Verwahrstellen. Sekundärmarkttransaktionen tragen zur
Regulierung und Risikomanagement spielen eine zentrale Rolle. Aufsicht erfolgt durch nationale Aufsichtsbehörden und europäische Regelwerke, die