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Schüttgütern

Schüttgut bezeichnet lose, unbepackte Feststoffe, die in größeren Mengen gelagert, transportiert und verarbeitet werden. Dazu gehören Körner, Granulate, Pulver, Pellets und verschiedene Produkte unterschiedlicher Größe. Schüttgüter werden in der Praxis ohne Primärverpackung gehandhabt und in Silos, Haufen, Bunkern oder anderen Großbehältern gelagert. Die Bewirtschaftung von Schüttgut erfordert entsprechende Förder-, Dosier- und Entladesysteme sowie geeignete Hygienemaßnahmen, je nach Material.

Typische Eigenschaften sind Korngröße und -verteilung, Form, Dichte, Fließfähigkeit, Feuchtegehalt und der Neigungswinkel der Körner. Man

Aufbereitung, Transport und Verarbeitung erfolgen typischerweise durch Fördertechnik wie Förderbänder, Schraubenförderer, Ketten- oder Förderschnecken, sowie pneumatische

Anwendungsbereiche erstrecken sich über Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Lebensmittel- und Chemieindustrie sowie Bergbau und Recycling. Zu den Risiken

unterscheidet
frei
fließende
Schüttgüter
von
kohäsiven
oder
verklumpenden
Materialien;
je
nach
Feuchte
kann
es
zu
Klumpungen
kommen.
Die
Schüttdichte
und
die
Fließfähigkeit
beeinflussen
Lagerung,
Transport
und
Dosierung.
Staubentwicklung
ist
ein
wichtiger
Sicherheitsparameter.
Förderverfahren;
Entleerung
erfolgt
über
Auslauftrichter,
Trichter
und
Förderbandsysteme.
In
Silos,
Hoppers
oder
Bunkern
wird
oft
eine
Massenfluss-
oder
Fließflussführung
angestrebt.
Qualitätskontrollen
umfassen
Feuchte,
Gehalt,
Partikelgrößenverteilung
und
Fremdstoffe.
zählen
Staubexplosionen,
Entzündung,
Feuchtigkeitseinwirkung
und
Materialveränderungen.
Sicherheitsmaßnahmen
umfassen
Staubunterdrückung,
Erdung
und
Vermeidung
von
Funkenbildung,
Inertisierung
oder
Schutzsysteme
gemäß
einschlägigen
Normen.