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Funkenbildung

Funkenbildung bezeichnet das sichtbare Entstehen von Funken infolge einer raschen Energiesetzung. Das Phänomen tritt hauptsächlich bei elektrischen Entladungen in Luft auf, kann aber auch mechanisch durch Reibung oder Stoß verursacht werden.

Bei elektrischer Entladung wird der Zwischenraum durch Überspannung so durchbrochen, dass sich ein ionisierter Kanal bildet.

Mechanische Funkenbildung entsteht, wenn harte Oberflächen beim Kontakt oder Reiben lokale Hitzeentwicklung erzeugen, wodurch Schmelz- oder

In vielen Branchen gilt Funkenbildung als potenzielle Zündquelle; deshalb kommen fern von Zündstoffen sparsame Werkzeuge, Erdung,

Zusammenfassend beschreibt Funkenbildung das plötzliche Entstehen von Lichtfunken durch elektrische Entladung oder mechanische Reibung, ein wichtiges

Elektronen
beschleunigen,
treffen
auf
Luftmoleküle
und
ionisieren
sie
weiter;
es
entsteht
ein
glühender
Funken,
der
Licht
ausstrahlt.
Die
Entstehung
hängt
von
Spannung,
Abstand,
Druck,
Gaszusammensetzung
und
Kontakttemperatur
ab;
Modelle
wie
das
Paschen-Gesetz
beschreiben
den
Ausbruch
der
Entladung.
Verdampfungspartikel
entstehen,
die
als
Funken
sichtbar
werden.
Solche
Funken
können
bei
Metallen
wie
Stahl
auftreten
und
unterschiedliche
Farben
haben,
je
nach
Material
und
Temperatur.
Im
Umfeld
entzündlicher
oder
staubiger
Atmosphäre
können
Funken
Zündquellen
darstellen.
Funkenschutz,
explosionsgeschützte
Gehäuse
und
inertisierte
Umgebungsmittel
zum
Einsatz.
Zündschutzklassen,
funktionale
Grenzziehungen
und
Risikobewertungen
helfen,
Risiken
zu
begrenzen.
Phänomen
in
Sicherheit,
Herstellung
und
Materialbearbeitung.