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Schutzstrategien

Schutzstrategien bezeichnet man als planmäßige Maßnahmen, Verfahren und Verhaltensweisen, die darauf abzielen, Risiken zu verringern, Schäden zu verhindern oder die Widerstandsfähigkeit eines Systems, einer Organisation oder einer Person zu erhöhen. Sie finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter Informations- und Computersicherheit, Datenschutz, betriebswirtschaftliches Risikomanagement, Gesundheit, Umwelt- und Naturschutz sowie im zwischenmännlichen Schutz, etwa bei häuslicher Gewalt.

In der Informationssicherheit umfassen Schutzstrategien technologische und organisatorische Komponenten wie Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, regelmäßige Backups, Patch-Management, Intrusion-Detection-Systeme,

Im betrieblichen Kontext beinhalten sie Risikobewertung, Mehrfachabsicherung, Notfall- und Business-Continuity-Pläne, Backups und Schulungen der Mitarbeitenden. Im

Schutzstrategien unterscheiden sich von konkreten Schutzmaßnahmen durch ihren systematischen, oft mehrstufigen Charakter und die Berücksichtigung von

Notfall-
und
Reaktionspläne.
Im
Datenschutz
dienen
Schutzstrategien
dem
Schutz
personenbezogener
Daten
durch
Prinzipien
wie
Datenminimierung,
Pseudonymisierung,
Anonymisierung,
Zweckbindung,
klare
Aufbewahrungsfristen
und
Transparenz.
Gesundheitsbereich
umfassen
Schutzstrategien
Präventionsmaßnahmen,
Stress-
und
Krisenmanagement
sowie
Sicherheitspläne
in
Gefahrensituationen.
Im
Umwelt-
und
Naturschutz
zielen
sie
auf
Risikominderung,
Wiederherstellungskapazitäten,
Flächen-
und
Ressourcenmanagement
sowie
Klimaanpassung.
Wahrscheinlichkeiten,
Folgen
und
Wiederherstellungszeiten.
Ihre
Wirksamkeit
wird
mittels
Risikoanalysen,
Audits
und
regelmäßiger
Überprüfung
bewertet
und
angepasst.