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Reaktionspläne

Reaktionspläne bezeichnet eine systematische Sammlung von Verfahren und Anweisungen, die im Falle eines unerwarteten Ereignisses oder einer Krise sofort umgesetzt werden. Sie dienen dazu, Schäden zu begrenzen, Betriebsunterbrechungen zu minimieren und die Sicherheit von Personen zu gewährleisten. Reaktionspläne finden sich in vielen Bereichen, etwa im Risikomanagement, Katastrophenschutz, der IT-Sicherheit, der Produktion und dem öffentlichen Sektor.

Ziel ist es, schnelle, koordinierte Entscheidungen zu ermöglichen, Rollen zuzuweisen, Kommunikationswege festzulegen, Ressourcen bereitzustellen und den

Typische Bestandteile eines Reaktionsplans umfassen Alarmier- und Eskalationskriterien, definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, einen Kommunikationsplan mit internen

Anwendung finden Reaktionspläne in Unternehmen, Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Bildungseinrichtungen und Industrie. In der IT-Sicherheit spricht man oft

Ihre Wirksamkeit hängt von regelmäßiger Aktualisierung, Schulung der Beteiligten, Übungen und Nachbesprechungen ab. Standards und Rahmenwerke

Übergang
in
weitere
Krisenmanagementphasen
zu
unterstützen.
Sie
tragen
zu
Compliance
und
Vertrauen
gegenüber
Stakeholdern
bei.
und
externen
Ansprechpartnern,
Eskalationsstufen,
konkrete
operative
Maßnahmen,
Ressourcen-
und
Einsatzpläne,
Dokumentation
und
Nachverfolgung
sowie
Schritte
zur
Wiederherstellung
des
Normalbetriebs.
von
Incident-Response-Plänen,
die
speziell
auf
Cybervorfälle
ausgerichtet
sind.
Reaktionspläne
sind
eng
verbunden
mit
Business
Continuity-
und
Krisenmanagementplänen
und
werden
durch
regelmäßige
Übungen
getestet.
wie
ISO
22320,
ISO
22301
oder
NFPA
1600
können
Orientierung
geben.