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Schnittstellenformaten

Der Begriff Schnittstellenformaten bezeichnet die Formate, in denen Daten an Schnittstellen zwischen Systemen strukturiert übertragen werden. Er umfasst die Regeln für Aufbau, Semantik, Typisierung und Validierung von Nachrichten oder Datenpaketen, damit Systeme miteinander kommunizieren können, ohne die interne Implementierung der jeweils anderen Seite zu kennen. Die Wahl des Schnittstellenformats beeinflusst Interoperabilität, Wartbarkeit, Performance und Sicherheit einer Integrationsarchitektur.

Zu den textbasierten Formaten gehören JSON, XML, YAML und CSV. Sie eignen sich für API-Kommunikation, Konfigurationen

Binäre Schnittstellenformate bieten Effizienzvorteile bei großen Datenmengen oder niedrigen Latenzanforderungen. Beispiele sind Protocol Buffers, Apache Avro

Zusätzliche Formate beruhen auf Schnittstellentypen wie Interface Definition Language (IDL) und RPC-Frameworks wie Thrift, die Diensteoberflächen

Validierung und Versionierung sind zentrale Merkmale von Schnittstellenformaten. Schemas (z. B. JSON Schema, XML Schema) prüfen

und
den
Austausch
tabellarischer
oder
strukturierter
Daten.
JSON
dominiert
viele
Web-APIs;
XML
wird
häufig
dort
eingesetzt,
wo
starke
Validierung
(Schemas)
nötig
ist.
CSV/TSV
sind
kompakt
und
gut
geeignet,
wenn
tabellarische
Daten
in
großer
Menge
übertragen
werden
müssen,
oft
in
Data-Pipelines.
und
MessagePack.
Sie
liefern
stärkere
Typisierung
und
kompakte
Serialisierung,
erfordern
aber
oft
spezifische
Generierungsschritte
und
Bibliotheken.
definieren
und
Codegenerierung
ermöglichen.
In
vielen
Architekturen
setzen
Unternehmen
mehrere
Formate
je
nach
Anwendungsfall
ein.
Struktur
und
Typen.
Standardsorganisationen
wie
W3C,
ISO/IEC
und
IETF
definieren
Spezifikationen;
viele
Ökosysteme
ergänzen
dies
durch
branchenspezifische
oder
firmeneigene
Vorgaben.
Bei
der
Auswahl
spielen
Faktoren
wie
Datenvolumen,
Latenz,
Plattformunterstützung,
Tooling
und
Sicherheitsanforderungen
eine
Rolle.