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Schmierinfektionen

Schmierinfektionen bezeichnen die Übertragung von Krankheitserregern durch mit kontaminierten Sekreten oder Exkreten verschmutzte Oberflächen oder Gegenstände, die anschließend durch Berührung auf Schleimhäute oder verletzte Haut übertragen werden. Erreger können Bakterien, Viren oder Parasiten sein; der Übertragungsweg wird als indirekte Kontaktinfektion beschrieben.

Der Mechanismus besteht hauptsächlich darin, dass kontaminierte Hände, Utensilien oder Textilien Erreger auf die Mund-, Nasen-

Zu den häufig beteiligten Erregern zählen Noroviren, Rotaviren, Staphylococcus aureus, Escherichia coli, Salmonella und Shigella. In

Präventionsmaßnahmen umfassen gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife, regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Oberflächen, korrekte Abfallentsorgung

oder
Augenregion
übertragen.
Oberflächen
in
Haushalten,
Pflegeeinrichtungen
oder
in
der
Lebensmittelverarbeitung
können
zur
Überträgerin
werden,
wenn
sie
nicht
ausreichend
gereinigt
oder
desinfiziert
werden.
Die
Überlebenszeiten
von
Erregern
auf
Oberflächen
variieren
stark
je
nach
Art
und
Umweltbedingungen.
Gesundheitseinrichtungen
spielen
auch
Clostridium
difficile-Infektionen
eine
Rolle.
Schmierinfektionen
können
sich
besonders
in
Situationen
mit
enger
Körpernähe,
gemeinsam
genutzten
Geräten
oder
unzureichender
Händehygiene
schnell
ausbreiten.
sowie
geeignete
Schutzmaßnahmen
in
Einrichtungen
wie
Handschuhe
und
geregelte
Trennung
kontaminierter
Materialien.
In
der
Lebensmittelkette
ist
Hygiene
bei
der
Verarbeitung,
richtige
Temperaturen
und
Vermeidung
roher
Kontamination
entscheidend.