Home

Schlafmanagement

Schlafmanagement bezeichnet die systematische Planung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen zur Optimierung des Schlafs von Einzelpersonen oder Gruppen. Es umfasst Präventionsmaßnahmen, Diagnostik, Behandlungsstrategien und die Koordination verschiedener Fachrichtungen.

Zu den Kernbereichen gehören Schlafhygiene, die Regulation des zirkadianen Rhythmus und die Behandlung von Schlafstörungen. Ziel

Typische Instrumente und Interventionen umfassen Schlafprotokolle, Aktigraphie und gegebenenfalls Polysomnographie. Bei chronischen Schlafstörungen gilt kognitive Verhaltenstherapie

Anwendungsfelder reichen von der klinischen Medizin über die Psychiatrie bis zur Arbeitsmedizin und Flugsicherheit. Schlafmanagement wird

Evidenzbasierte Leitlinien betonen die Wirksamkeit von CBT-I bei Insomnie, die Behandlung von Schlafapnoe mit CPAP/BiPAP sowie

Ziele des Schlafmanagements sind bessere Schlafqualität, erhöhte Tagesleistung, gestimmte Stimmung und gesteigerte Sicherheit im Alltag.

ist
es,
Schlafqualität,
Einschlaf-
und
Durchschlafdauer
sowie
die
Tagesbefähigung
zu
verbessern.
Präventive
Ansätze
richten
sich
auch
an
Schichtarbeit,
Reisen
und
Stressbewältigung.
für
Insomnie
(CBT-I)
oft
als
Erstlinientherapie;
bei
bestimmten
Erkrankungen
kommen
medizinische
Therapien
oder
apparativ
unterstützte
Behandlungen
zum
Einsatz,
z.
B.
CPAP
bei
Schlafapnoe.
Medikamente
werden
eher
gezielt
und
zeitlich
befristet
eingesetzt,
unter
Beachtung
möglicher
Nebenwirkungen
und
Abhängigkeitspotenzials.
in
Gesundheitsversorgungseinrichtungen,
Betrieben
und
im
individuellen
Gesundheitskontext
implementiert,
oft
in
interdisziplinären
Teams.
individuelle
Anpassungen
bei
Restless-Legs-Syndrom.
Herausforderungen
sind
die
Anpassung
an
Lebensumstände,
Nebenwirkungen
einzelner
Therapien
und
die
Notwendigkeit
einer
langfristigen
Begleitung.